Blu-ray "Das Geheimnis von Schloss Balthasar"

Die Blu-ray bietet sowohl die 2D- als auch 3D-Version des Films an, und beides auch noch wahlweise als Sommer- oder Winterversion. Bei letzterer sind alle Außenszenen entsprechend verschneit gestaltet, sonst ist der Film identisch. Zusätzlich finden sich unter den Extras diverse internationale Fassungen, bei denen alle direkten Bezüge auf den Europa-Park herausgenommen wurden und die daher auch etwas kürzer laufen (alle in 2D). Auch ein nettes, rund zehnminütiges Making of findet sich, das ein paar Details über die Entstehungsgeschichte verrät. Der Film lebt wie die anderen natürlich sehr stark von den 3D-Effekten, die auch zuhause mit dem passenden Equipment sehr gut rüberkommen (bei mir: Panasonic AT-6000 LCD Projektor). Generell weisen diese Filme einen extrem starken 3D-Effekt auf, vor allem viele so genannte Pop-outs, bei denen Objekte weit aus der Leinwand herausragen. 3D-Kinofilme sind hier meist viel zurückhaltender und gehen mehr in die Tiefe, um vor allem einen Raumeindruck zu bieten. Bild- und Tonqualität sind hervorragend, mir sind keine Mängel aufgefallen. Naturgemäß fehlen daheim die Extraeffekte wie Luftstoß oder herunterklappende Sitze, wobei man Wasserspritzer problemlos an den passenden Stellen mit einem Wasserzerstäuber für Zimmerpflanzen imitieren kann ;) Dem Film merkt man meiner Meinung nach an, dass es der erste war. Im Vergleich etwa zum Zeitkarussel gibt es extrem wenig wirkliche Handlung, es ist nach der kurzen Einführung eine Aneinanderreihung von Actionszenen (Kuchenschlacht, Absturz, Achterbahnminenfahrt, Rutschpartie etc etc), bei denen natürlich immer alle Effektregister gezogen werden, die aber auch manchmal etwas zu ausgedehnt wirken. Hier habe die Nachfolgefilme eine wie ich finde etwas bessere Balance gefunden, auch wenn dort natürlich ebenfalls solches Material dominiert. Aber man sollte hier wohl generell nicht zu hohe Erwartungen hegen. Unterhaltsam ist das Filmchen zumindest in 3D aber schon. In 2D fallen die storytechnischen Schwächen stärker auf, da bleibt eigentlich vorwiegend der Souveniraspekt.

Die Blu-ray bietet sowohl die 2D- als auch 3D-Version des Films an, und beides auch noch wahlweise als Sommer- oder Winterversion. Bei letzterer sind alle Außenszenen entsprechend verschneit gestaltet, sonst ist der Film identisch. Zusätzlich finden sich unter den Extras diverse internationale Fassungen, bei denen alle direkten Bezüge auf den Europa-Park herausgenommen wurden und die daher auch etwas kürzer laufen (alle in 2D). Auch ein nettes, rund zehnminütiges Making of findet sich, das ein paar Details über die Entstehungsgeschichte verrät. Der Film lebt wie die anderen natürlich sehr stark von den 3D-Effekten, die auch zuhause mit dem passenden Equipment sehr gut rüberkommen (bei mir: Panasonic AT-6000 LCD Projektor). Generell weisen diese Filme einen extrem starken 3D-Effekt auf, vor allem viele so genannte Pop-outs, bei denen Objekte weit aus der Leinwand herausragen. 3D-Kinofilme sind hier meist viel zurückhaltender und gehen mehr in die Tiefe, um vor allem einen Raumeindruck zu bieten. Bild- und Tonqualität sind hervorragend, mir sind keine Mängel aufgefallen. Naturgemäß fehlen daheim die Extraeffekte wie Luftstoß oder herunterklappende Sitze, wobei man Wasserspritzer problemlos an den passenden Stellen mit einem Wasserzerstäuber für Zimmerpflanzen imitieren kann ;) Dem Film merkt man meiner Meinung nach an, dass es der erste war. Im Vergleich etwa zum Zeitkarussel gibt es extrem wenig wirkliche Handlung, es ist nach der kurzen Einführung eine Aneinanderreihung von Actionszenen (Kuchenschlacht, Absturz, Achterbahnminenfahrt, Rutschpartie etc etc), bei denen natürlich immer alle Effektregister gezogen werden, die aber auch manchmal etwas zu ausgedehnt wirken. Hier habe die Nachfolgefilme eine wie ich finde etwas bessere Balance gefunden, auch wenn dort natürlich ebenfalls solches Material dominiert. Aber man sollte hier wohl generell nicht zu hohe Erwartungen hegen. Unterhaltsam ist das Filmchen zumindest in 3D aber schon. In 2D fallen die storytechnischen Schwächen stärker auf, da bleibt eigentlich vorwiegend der Souveniraspekt.